Durchschnittlich wird jede zweite Ehe geschieden. Leider ist nicht selten ein Seitensprung oder eine Affäre eines der Ehepartner die Ursache dafür. Wenn erste Verdachtsmomente entstehen, sind viele Partner mit der Situation überfordert. Die Überstunden häufen sich, Geschäftsreisen werden immer länger oder plötzlich entwickelt einer der Partner ein übermäßiges Interesse am Sport – dies alles können zwar Hinweise sein, doch als Beweis gelten sie lange nicht.
Eine Ehefrau kontaktierte unsere Detektei kürzlich, da sie ebenfalls Verdachtsmomente gegen ihren Ehemann hegte. Sie hatte zuhause den privaten Computer der Familie hochgefahren und wollte etwas im Internet recherchieren. Doch noch bevor sie mit der Informationssuche beginnen konnte, machte sie im Verlauf des Internetbrowsers eine schockierende Entdeckung. Zuletzt war die Seite einer einschlägig bekannten Seitensprungagentur aufgerufen worden, die sie aus der Fernsehwerbung kannte. Doch sie hatte diese Seite nicht aufgerufen und die acht und zwölf Jahre alten Kinder nutzten für gewöhnlich ein eigenes Notebook. Somit konnte für diesen Aufruf nur der Ehemann verantwortlich gewesen sein. Anfänglich hoffte die Frau noch auf einen zufälligen Aufruf, doch die Unsicherheit quälte sie sehr.
Unsere Detektive setzten sich auf ihre Hilfegesuch hin auf die Fährte des Ehegatten. Sie beschatteten ihn mehrere Tage am Stück und am vierten Tag der Observation entdeckten sie schließlich etwas Verdächtiges. Der Mann verließ plötzlich während der Mittagszeit das Gebäude seines Arbeitgebers, was er an den Tagen zuvor nicht getan hatte. Alarmiert folgten ihm unsere Detektive so unauffällig und diskret wie möglich zu Fuß. In einem kleinen Café in der Nähe traf er sich mit einer Frau. Was auf den ersten Blick wie ein Business-Lunch wirkte, entpuppte sich bald als Rendezvous, nachdem sie plötzlich am Tisch Händchen hielten und sich tief in die Augen sahen. Die Privatdetektive schossen mehrere Fotos von der Situation, mussten sich jedoch bis zum endgültigen Beweis für den Seitensprung noch ein wenig gedulden, denn das Pärchen trennte sich bald und der untreue Ehemann ging zurück zu seinem Arbeitsplatz.
Laut den Aussagen der Frau besuchte ihr Mann immer donnerstags seinen besten Freund, um dort Karten zu spielen. Als ihm die Detektive an diesem Abend folgten, fuhr er jedoch nicht zum Haus seines Freundes, sondern fuhr in einen ganz anderen Stadtteil von München. Dort klingelte er an der Haustür eines kleinen Einfamilienhauses und die Frau aus dem Café öffnete ihm die Türe. Schon nach kurzer Zeit konnten unsere Detektive am hell erleuchteten Wohnzimmerfenster erkennen, was dort „getrieben“ wurde. Sie hielten nicht nur den Begrüßungskuss an der Türe auf Fotos fest, sondern auch das ungestüme Treiben im Wohnzimmer. Schließlich konnten wir der Mandantin die gewünschten Beweise für die Untreue ihres Mannes vorlegen und ihr damit Gewissheit verschaffen.